Innovative Heiztechnik
Brennstoffzellenheizung
Als innovative Heizungstechnik lässt sich auch eine Brennstoffzellenheizung verbauen. Diese produziert aus Gas anhand der Elektrolyse Strom. Während die Brennstoffzelle läuft, fällt zusätzlich zum Strom auch Wärme an. Da diese aber nicht immer zur Beheizung des Gebäudes ausreichend ist, ist hier ebenfalls ein Spitzenlastkessel mit verbaut.
Gerne können Sie sich über unseren Angebotsrechner ein Angebot über eine Brennstoffzellenheizung erstellen lassen. Wir beraten Sie gerne zu den Einbaumöglichkeiten!
Pelletheizung - regenerative Energieform
Eine regenerative Energieform, die schon länger auf dem Markt ist, aber speziell im Zuge der Wärmewende an Bedeutung gewinnt, ist die Pelletheizung. Diese Heizungsform bietet sich insbesondere beim Austausch von alten Ölkesseln bei nicht sanierten Gebäuden mit einer hohen Heizlast an. Der alte Öltankraum kann umgebaut und als Lagerraum für Pellets genutzt werden.
Wir arbeiten bei Pelletheizungen i.d.R. mit einem Saugsystem, durch das die Pellets dann in den Vorratsbehälter des Kessels gelangen. Wenn kein Lagerraum erstellt werden soll/kann, besteht die Möglichkeit über ein Sacksilo in verschiedenen Größen die Lagerstätte zu errichten. Durch die hohen Temperaturen, die bei der Verbrennung von Pellets entstehen, können auch hohe Vorlauftemperaturen problemlos erreicht werden. Zu beachten ist, dass Pelletheizungen zusätzlich einen Pufferspeicher erfordern, um die Pellets möglichst rückstandslos verbrennen zu können. Im Gegensatz zu einem Gasbrennwertgerät kann ein Pelletkessel nicht plötzlich abschalten. Hierbei gilt als Faustformel 30l / Puffervolumen pro kW Kesselleistung.
Solarthermieanlagen zur Warmwasser-Bereitung
Auch bestehende Anlagen, die nicht komplett ausgetauscht werden sollen, kann man z.B. über Solarthermieanlagen optimieren. So lässt sich mit einer solaren Warmwasser-Bereitung im Sommer der Gasverbrauch erheblich reduzieren. Das BAFA fördert die Solarthermieanlage sowie einen neuen Warmwasserspeicher und die damit verbundenen Arbeiten mit einem Zuschuss von 30%.
Gerne beraten wir Sie zu allen Themen der Heizungstechnik. Denn gerade hier gilt: Jedes Gebäude ist individuell und erfordert daher auch eine individuelle Betrachtungsweise und damit auch eine individuell auf das Gebäude und den Nutzer zugeschnittene Lösung!
Heizungswartung
Der Heizkessel eines Hauses ist ein Schwerstarbeiter. Setzt man seine Betriebszeiten mit denen eines Autos gleich, ist er ein Langstreckenfahrzeug. Denn so betrachtet, kommt der Kessel auf eine Laufleistung von rund 135.000 km im Jahr. Bei einem Auto sieht man eine Wartung nach einer solchen Strecke als selbstverständlich, ja als längst überfällig an. Bezogen auf den Heizkessel ist das oft anders. Solange es noch warm wird, wird auch die Notwendigkeit einer Kesselwartung nicht gesehen.
Diese Notwendigkeit nicht zu sehen bedeutet aber nicht, dass sie nicht vorhanden ist. Jede Verbrennung verursacht Rückstände. Die Rückstände lagern sich auf den Flächen ab, über die Wärme von der Flamme des Heizkesselbrenners auf das Heizwasser übergehen soll.
Schon eine Schicht mit nur einem Millimeter Dicke verschlechtert die Wärmenutzung um rund sechs Prozent. Mit anderen Worten: Hier wird das Geld quasi verbrannt. Und das schadet nicht nur dem eigenen Geldbeutel, sondern auch der Umwelt. Schließlich ist viel mehr Brennstoff nötig, um die benötigte Wärme zu erzeugen.
Schließlich hilft Ihnen eine regelmäßige Wartung Verschleißteile oder Probleme frühzeitig zu erkennen und so gegebenenfalls einen größeren Schaden zu verhindern. Wir führen jährlich Wartungen für Kundendurch. Nutzen Sie unser Know-How und sparen Sie bares Geld!